Rechteverwaltung - Grundlagen

Die Rechteverwaltung ermöglicht es, die Sichtbarkeit von Einträgen für Benutzer und Gruppen einzuschränken. Dadurch können sicherheitskritische oder Datenschutz relevante Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Der Begriff Einträge beschreibt in diesem Zusammenhang Aufgaben, Termine, die Historie sowie Projekte und E-Mails. Für jeden Eintrag kann somit festgelegt werden, welche Gruppen und Benutzer den jeweiligen Eintrag sehen dürfen.

Standardmäßig sind neue Einträge für alle Sichtbar. Beim Erstellen von neuen Einträgen oder beim Bearbeiten bestehender können beliebige Benutzer und Gruppen für den Zugriff auf den Eintrag definiert werden. Sollen bei der Anlage neuer Einträge bestimmte Rechte bereits voreingestellt sein, kann dies über sogenannte Standard-Rechte erfolgen. Für jede Adresse und jedes Projekt ist es möglich festzulegen, welche Standard-Rechte bei neuen Einträgen hinterlegt werden soll. Das Gleiche gilt für E-Mails, die über den E-Mail Eingang und Ausgang in Treesoft Office versendet werden oder eintreffen.    

Das Definieren von Standard-Rechten kann wie gesagt für jede Adresse, jedes Projekt und jeden E-Mail Eingang/Ausgang manuell durchgeführt werden. Um die Sicherheit des Systemes zu gewährleisten ist es daher notwendig einzuschränken, welcher Benutzer solche Standard-Rechte festlegen können. Dafür gibt es eine entsprechende Konfiguration im Optionendialog. Die Rechte für diese Einstellung sind wiederum durch die Rechteverwaltung des Optionendialoges einschränkbar.

Folgend einige Ausnahmen des zuvor beschriebenen Systems:

  • Standard-Rechte werden nur für neue Einträge übernommen, wenn der aktuelle Benutzer in diesen Rechten vertreten ist.

Sind daher Rechte in einer Adresse definiert, in denen der aktuelle Benutzer (der den Eintrag anlegt) nicht berechtigt ist, ist der neue Eintrag standardmäßig für alle sichtbar. Ansonsten wäre der neue Eintrag für den anlegenden Benutzer gar nicht erst sichtbar.

 

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