Betriebsmittelkennzeichnung (BMK)

Betriebsmittelkennzeichnungen (Abkürzung: BMK) an allen auswertbaren Symbolen sind eine elementare Vorraussetzung für ein fehlerfreies Auswerten des Stromlaufplanes. So ist beispielsweise in der aufgelösten Darstellung nur mit Hilfe der Betriebsmittelkennzeichnung die Zusammengehörigkeit einzelner Betriebsmittelteile für die Auswertungsprogramme sichtbar (z. B. Zuordnung Schützspule und Kontakte).

Für die Betriebsmittelkennzeichnung müssen Sie bei der Symbolerstellung ein Platzhalter "-" (Minuszeichen) mit der Textart Bmk in den Symboldateien hinterlegen.

Bei der Erstellung des Stromlaufplanes wird auf diesen Platzhalter mit einem der Beschriftungsbefehle die Betriebsmittelkennzeichnung geschrieben. Als Platzhalter für die Betriebsmittelkennzeichnung ist nur das Minuszeichen (-) zulässig. Das Minuszeichen mit der Textart BMK wird als BMK-Platzhalter bezeichnet (siehe Textformate der Betriebsmittelkennzeichnung).

Nach der Auswertung werden die BMK-Platzhalter durch den Text entsprechend der BMK-Bildungsregel im Optionen-Dialog ersetzt. Der Text setzt sich aus den Variablen (Anlage/ Ort) des Rahmens auf der Seite wo das Betriebsmittel plaziert ist, zusammen.

Im Beispiel Querverweisrelevante Betriebsmittel mit Wechslerkontakten können Sie die Namensbildung am Betriebsmittelkennzeichen nachvollziehen.

WICHTIG    In jedem auswertbarem Symbol muss genau ein BMK-Platzhalter vorhanden sein. Symbole ohne einen BMK-Platzhalter werden in der Auswertung nicht berücksichtigt. Das gleiche gilt für auswertbare Symbole, die mehrere BMK-Platzhalter beinhalten.

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